Wolfgang Zwickel
Der salomonische Tempel
Reihe: Kulturgeschichten der Antiken Welt, Band 83
212 Seiten, 81 schw.-w. Abbildungen, 16 farbige Tafeln mit 25 Abbildungen, gebunden
1. Auflage 1999
Verlag Philipp von Zabern, Mainz
ISBN / Code: 978-3-8053-2466-3
Beschreibung:
Eines der prachtvollsten Gebäude des frühen ersten Jahrtausends v. Chr. war der salomonische Tempel in Jerusalem. Archäologisch ist von ihm nichts erhalten geblieben. Von den Babyloniern 587 v. Chr. dem Erdboden gleichgemacht, wurde das Gelände in nachexilischer Zeit für den Tempelneubau überbaut. Heute befindet sich auf der Tempelplattform aus herodianischer Zeit der muslische Felsendom. Archäologische Untersuchungen sind aus diesem Grund unmöglich.
Trotzdem bietet die alttestamentliche Überlieferung, insbesondere in 1 Kön 6-7, eine detaillierte Beschreibung des Tempelbaus und der dort aufgestellten Gerätschaften. Archäologische Funde aus der Umwelt ermöglichen inzwischen, die literarische Beschreibung anschaulich zu neuem Leben zu erwecken. Aufgrund der vielfältigen Parallelen aus Ägypten, Palästina, Syrien und Mesopotamien ergibt sich so die Möglichkeit, eine Vorstellung vom Aussehen des salomonischen Tempels zu erhalten.
Trotzdem bietet die alttestamentliche Überlieferung, insbesondere in 1 Kön 6-7, eine detaillierte Beschreibung des Tempelbaus und der dort aufgestellten Gerätschaften. Archäologische Funde aus der Umwelt ermöglichen inzwischen, die literarische Beschreibung anschaulich zu neuem Leben zu erwecken. Aufgrund der vielfältigen Parallelen aus Ägypten, Palästina, Syrien und Mesopotamien ergibt sich so die Möglichkeit, eine Vorstellung vom Aussehen des salomonischen Tempels zu erhalten.